Open Study Sessions zum Thema Extraktivismus mit Anca Benera, Moira Hille, Annette Krauss und Andrea Popelka sowie Studierenden
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien
Der Eintritt ist frei.
Bei Interesse/Rückfragen wendet euch gerne an: andrea.popelka@kunsthallewien.at
Die Study Sessions finden auf Englisch statt, eine Teilnahme ist jederzeit möglich.
Dieses praktische Seminar ist im Masterprogramm Critical Studies der Akademie der bildenden Künste Wien angesiedelt, aber offen für alle Interessierten. Gemeinsam beschäftigen wir uns mit dem Thema Extraktivismus und verschiedenen künstlerischen Auseinandersetzungen damit.
Diese Open Study Session wird von den Studierenden Iris Omari Ansong, Elena Blum und Sarah Rogner gestaltet. Unter dem Titel Coltan, Congo, Genocide wird das Thema Extraktivismus in der Demokratischen Republik Kongo verortet. Im Fokus steht der Abbau von Coltan, Kobalt und Kupfer, außerdem wird das „conflict free sourcing“ [konfliktfreie Beschaffung] in Frage gestellt. Dabei werden auch künstlerische Praxen und Widerstand gegen neokoloniale Strukturen diskutiert.
Das Seminar ist antihierarchisch angelegt: In Open Study Sessions wird, neben der inhaltlichen Auseinandersetzung, auch die Art und Weise thematisiert, wie wir uns zum Thema versammeln und diskutieren.
Ende Jänner werden die Studierenden, zuerst beim Rundgang der Akademie der bildenden Künste und danach in der Kunsthalle Wien, eine größere Open Study Session präsentieren.