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Mira Gakjina – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

Mira Gakjina ist die Direktorin des Museums für Zeitgenössische Kunst (MoCA) Skopje, das durch einen großen Akt internationaler Solidarität entstand. 1963 wurde Skopje von einem Erdbeben massiv zerstört, viele Künstler*innen spendeten Werke und die Skopje Solidarity Collection wuchs schnell an.

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Elfie Semotan – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection Copy

Für die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection hat Elfie Semotan den einzigartigen Charakter von Skopje in einer Fotoserie festgehalten. Ihre Bilder porträtieren die kulturelle Vielfalt Skopjes – vom osmanischen Alten Basar über den modernistischen Wiederaufbau der Stadt nach dem Erdbeben von 1963 bis hin zum kruden Versuch, Skopje im Zuge des Projekts Skopje 2014 als klassizistische Stadt wiederaufzubauen, die sie nie war.

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Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman. Ancestral Clouds Ancestral Claims

Die Künstler*innen Arjuna Neuman und Denise Ferreira da Silva sprechen über ihre Ausstellung und gleichnamigen Film Ancestral Clouds Ancestral Claims. Ihre Arbeit durchläuft verschiedene Zeiten und Orte und verknüpft diese miteinander, um die planetarische Reichweite und die historische Tiefendimension dringlicher geopolitischer Fragen aufzuzeigen.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die großangelegte Gruppenausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection.

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Siniša Ilić – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

In seiner Rauminstallation Filigran schlägt Siniša Ilić eine neue Lesart der Stadt Skopje vor. Seine Arbeit verbindet acht abstrakte skulpturale Objekte aus der Sammlung des MoCA Skopje mit eigenen Zeichnungen, Collagen und Bewegtbildmaterial, die er auf unterschiedlich hohen Podesten platziert.

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Künstler*innengespräch mit Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman

Lama El Khatib und Sam Nimmrichter sprechen mit den Künstler*innen Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman über ihre Ausstellung und gleichnamigen Film Ancestral Clouds Ancestral Claims. Neuman und Ferreira da Silva entkräften die von der europäischen kolonialen Moderne geprägten Denk- und Beziehungsweisen (zur Erde) wie die Abstraktion, das universale Ich, Besitz und Extraktion und die lineare Geschichtsschreibung.

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Gülsün Karamustafa – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

Gülsün Karamustafa zeigt ihr Gemälde Window und die skulpturale Installation The Monument and the Child gemeinsam mit einer Sammlung von Werken aus dem MoCA Skopje, die alle aus einer privaten Schenkung stammen und in einem imaginären Familienzimmer präsentiert werden. Im Video verrät sie euch, warum sie gerade diese Werke auswählte.

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Yane Calovski & Hristina Ivanoska – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

In ihrer Rauminstallation All Things Flowing [Alle Dinge fließen] schlagen Yane Calovski & Hristina Ivanoska eine andere Sichtweise auf die Geschichte des MoCA Skopje vor. Sie beschäftigten sich mit den Architekturentwürfen des Museumsbaus und entwickelten eine motorisierte skulpturale Installation und ein großformatiges typografisches Wandbild im Dialog mit den Werken zweier mazedonischer Künstler*innen aus der Sammlung des MoCA Skopje: dem Maler Dushan Perchinkov und der Bildhauerin Aneta Svetieva.

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Alexandru Cosarca – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Alexandru Cosarca ist ein unermüdlicher Akteur der Wiener Performance-Szene, der unter anderem 2017 das kollektive Format WERISTdICHTER? initiierte. Als Gastgeber bringt er Künstler*innen zusammen, um in freudvoller, aber damit nicht weniger politischer Weise Queerness, Geschlechterrollen, Ausschlüsse und Sehnsüchte zu verhandeln.

Sein Merchandising-Stand in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 überträgt das Community-Building in den Ausstellungsraum und ist eine Hommage an die 106 mitwirkenden Künstler*innen der letzten Jahre.

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Gleb Amankulov – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Gleb Amankulov zeigt in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 eine Serie temporärer Assemblagen, die auf die prekären Bedingungen der Kunstproduktion verweisen. In intensiver Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ausstellungsort fertigt er Objekte aus gefundenen und weiterverarbeiteten Elementen, die nach ihrer vorübergehenden Ausstellung wieder auf den Markt oder zu ihren jeweiligen Besitzer*innen zurückkehren, um ihre Existenz als Haushaltsgegenstände fortzusetzen.

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Julius Pristauz – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Für die Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 erarbeitete Julius Pristauz gemeinsam mit dem Architekten Muamer Osmanovic die Ausstellungsgestaltung. Er zeigt die Skulptur bad light (piercing), die Teil seiner Diplomarbeit war, die Fotografie a stage without the performer (01) und die Performance between floors mit Cæcilie Heldt Rønnow. Im Rahmen verschiedenster Medien und Formate setzt sich Pristauz immer wieder mit der Konstruktion von Identitäten sowie den Reibungsflächen zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten auseinander.

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Laure Prouvost. Ohmmm age Oma je ohomma mama

Laure Prouvost spricht über die Hommage an die Omas und ihre multimediale Installation. Gemeinsam mit Sam Belinfante (Licht- und Sounddesigner der Ausstellung) entwickelte sie eine Performance, bei der Sopranistin Patricia Auchterlonie beteilitgt war. Ihre kollaborative Praxis zeigt sich auch im Video, zu dem sie beide einlud.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die Multi-Media-Installation von Laure Prouvost.

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Tijana Lazović – Preis der Kunsthalle Wien 2022

Tijana Lazović Filme in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 erzählen in berührender Weise vom Tod eines Freundes. Sans Soleil lässt die Erinnerungen durch ein persönliches Archiv und Fundstücke aus dem Internet weiterleben, während Soleil das abstrakte Gegenstück mit beschädigtem Filmmaterial bildet.

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Ramiro Wong – Preis der Kunsthalle Wien 2022

Ramiro Wongs Installation in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 markiert einen performativen Raum, der eine der frühesten Kindheitserinnerungen des Künstlers an den bewaffneten Binnenkonflikt Perus im Jahr 1989 heraufbeschwört. Wong studierte an der Universität für angewandte Kunst in der Klasse transart bei Nita Tandon.

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Juliana Lindenhofer – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Juliana Lindenhofer spricht in der Ausstellung über ihre Skulpturen, die aus Kunststoffen und industriellen Wachsen bestehen. Sie hält ihre Idee in einer ersten Skizze fest und zieht sich dann zurück, um Raum für chemische Reaktionen zu schaffen.

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Trailer Ancestral Clouds Ancestral Claims

Im Zentrum der Ausstellung des Künstler*innenduos Denise Ferreira da Silva und Arjuna Neuman steht die Koproduktion und Präsentation einer neuen filmischen Arbeit: Ancestral Clouds Ancestral Claims. Der Film wurde teils in der Atacama-Wüste gedreht, dem Ort mit der klarsten und trockensten Luft der Erde; das dortige weltweit größte Radioteleskop dient der Himmelsbeobachtung. Vor diesem Hintergrund ergründet der Film ein alternatives Erfahren der Welt, das nicht vornehmlich sieht, überblickt und aufklärt, sondern von anderen Sinnen und Praktiken geleitet ist.

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Vanessa Schmidt – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Wir haben Vanessa Schmidt in ihrem Atelier besucht. Ihre Rauminstallationen inszenieren häusliche Szenen als abstrahierte, karge und anachronistische Arrangements.

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Charlotte Gash – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Wir haben Charlotte Gash in ihrem Atelier besucht. Die Künstlerin verknüpft Kritik am Alltäglichen mit ihren eigenen Erfahrungen in der Kunstwelt und erschafft dabei Narrative und Gegennarrative, in denen das Arbeitsleben zeitgenössischer Künstler*innen zur Diskussion gestellt wird.

Charlotte Gash gespielt von Charlotta Öberg

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Brook Andrew – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

Brook Andrews Installation mulunma wiling mangi gudhi (inside the lip of a stolen song) [In der Lippe eines gestohlenen Liedes] umfasst acht Werke aus der Sammlung des MoCA Skopje. Brook Andrew entwickelte ein großformatiges, auffallend gemustertes, aufblasbares Objekt und eine Wandmalerei, um die Werke zu präsentieren. Im Video erzählt er mehr über seine künstlerische Arbeit.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Rajkamal Kahlon. Which Side Are You On?

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Kuratorinnenführung: Zdenka Badovinac

Kuratorin Zdenka Badovinac führt auf Englisch durch die Ausstellung Sanja Iveković. Works of Heart (1974–2022) und zeigt Werke aus dem 50-jährigen Schaffen der Künstlerin, die sich mit Geschlechterfragen und politischen Themen auseinandersetzt.

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Rajkamal Kahlon. Which Side Are You On?

Rajkamal Kahlon spricht auf Englisch über verschiedene Werke ihrer Ausstellung Which Side Are You On?. Die Künstlerin unterzieht kolonialen Bildern einer radikalen Veränderung, sodass ihre Subjekte, die von den Autor*innen und Fotograf*innen der Bücher der Kolonialzeit zu Kuriositäten gemacht wurden, ihre Individualität und Würde geltend machen können.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Sanja Iveković. Works of Heart (1974–2022).

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Katrina Daschner. BURN & GLOOM! GLOW & MOON!

Eine Umgebung der Sinne und der Sinnlichkeit: Katrina Daschner führt in ihre Einzelausstellung BURN & GLOOM! GLOW & MOON! Thousand Years of Troubled Genders ein. Sorgfältig von Gastkuratorin Övül Ö. Durmuşoğlu zusammengestellt, umfasst die Schau Werke von 1990 bis zur Gegenwart.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Widerständige Musen. Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre.

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Nicole Fernández Ferrer – Widerständige Musen

Statement von Nicole Fernández Ferrer, Direktorin des Centre Audiovisuel Simone de Beauvoir, im Rahmen der Ausstellung Widerständige Musen. Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre. Das Centre Audiovisuel Simone de Beauvoir wurde 1982 von Carole Roussopoulos, Delphine Seyrig und Ioana Wieder gegründet. Die feministischen Aktivistinnen richteten ihre Kameras auf die Bewahrung und Schaffung audiovisueller Dokumente über die Geschichte der Frauen, ihrer Rechte, ihren Kämpfe und ihrem Schaffen.

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Anna Spanlang – Handspells. Preis der Kunsthalle Wien 2021

„Ich will Betrachter*innen dazu anregen, die Botschaften die durch Bilder konstruiert werden zu hinterfragen.“ Anna Spanlang

In ihrer Arbeit CEREAL / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria, zu sehen in der Ausstellung Handspells, verarbeitet Anna Spanlang Archivmaterial aus fast 11 Jahren. Sie sucht poetische Ästhetik in Alltagssituationen, die sie mit ihrem Mobiltelefon aufgezeichnet hat und schafft so Verbindungen zwischen Privatem und Öffentlichem.

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Chin Tsao – Handspells. Preis der Kunsthalle Wien 2021

In der Ausstellung Handspells zeigt Chin Tsao mehrere skulpturale Arbeiten sowie eine Videoinstallation und eine Fotografie. Die Skulpturen beziehen sich sowohl auf den Kontext der Chinoiserie als auch des Art Deco, Momente des kulturellen Austauschs zwischen Europa und dem Fernen Osten im 18. Jahrhundert. Mit ihrer Videoarbeit versucht die Künstlerin, eine neue Perspektive auf die komplexen Beziehungen zwischen Technologie, Kultur, Wirtschaft und dem Körper zu finden, die unsere heutige Techno-Kultur ausmachen.

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Nora Severios – Handspells. Preis der Kunsthalle Wien 2021

„Meine Arbeiten enstehen aus Naturbeobachtungen und mythologischen Erzählungen – aus Erklärungsversuchen zu unserer Welt.“ Nora Severios

Gesponnen aus tierischen und pflanzlichen Fasern, aus Flachs, Angorakanninchenwolle, Bananenfaser, Maulbeerseide und, und, und: Nora Severios gibt Einblick in ihre Arbeiten, Arbeitsweisen und in das Verhältnis von Mensch, (Wild-)Tier und Domestizierungsprozesse.