Konzeptuelle Führung mit Andrea Hubin und Aleksandra Kolodziejczyk durch die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection.
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter besucherservice@kunsthallewien.at oder direkt an der Kassa der Kunsthalle Wien Museumsquartier. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Die konzeptionelle Führung ist mit einem Ausstellungsticket kostenlos und findet je nach Bedarf auf Deutsch und/oder Englisch statt.
Was bedeutet uns heute Solidarität? Bedürfen die multiplen Krisen einer immer unübersichtlicher, immer globaler gewordenen Welt anderer Formen des Aufeinander-Bezug-Nehmens als 1963, in der Zeit des Kalten Krieges?
Andrea Hubin lädt ein, die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection zusammen mit Gäst*innen als Plattform zu nutzen, um mit der Kunst über Beziehungsweisen und Handlungsformen der Solidarität zu sprechen.
Aleksandra Kolodziejczyk ist Kultur- und Sozialanthropologin, leitet den feministisch-entwicklungspolitischen Verein Frauen*solidarität und interessiert sich für queer-feministische Widerstandspraxen und gelebte Visionen.
Am 14. Jänner begleitet uns Aleksandra Kolodziejczyk unter anderem mit diesen Fragen durch die Skopje Solidarity Collection: Von wem und für wen werden Städte erdacht und gemacht und wie können wir uns ein Zusammenleben in einer solidarischen, sorgenden Stadt vorstellen? Wie können wir grenzüberschreitende Solidarität leben und welche Rolle spielen dabei Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Konflikte und Gefühle?